Leserbrief von Wolfgang Krauth
zum Artikel "Union für die Jugend"
Wolfgang Krauth
An die Redaktion der Rathaus-Rundschau Sehr geehrte Damen und Herren, der Artikel der Jungen Union Deutschlands "Union für die Jugend" in der Ausgabe der Stadtnachrichten vom 6. Juli 2001 ist geeignet bei uninformierten Lesern einen falschen Eindruck zu erwecken. Ich erlaube mir daher einige Klarstellungen: 1. Der in Gauangelloch eingerichtete Jugendtreff ist - wie seine beiden Pendants in Leimen und der Fasanerie auch - eine Einrichtung der Stadt Leimen und wird vom Friedrichsstift Leimen betrieben wird. 2. Die Einrichtung des Jugendtreffs wurde vom Gemeinderat der Stadt Leimen nahezu einstimmig beschlossen. 3. Der Jugendtreff kann von allen Jugendlichen - egal ob sie einer bestimmten politischen Gruppierung angehören oder nicht - besucht werden. Er ist eine "überparteiliche" Einrichtung. 4. Eines "Kampfes" um den Jugendtreff bedurfte es nicht, zumindest nicht gegen den Oberbürgermeister Wolfgang Ernst oder im Gemeinderat. 5. Der "Kampf" für eine offene Jugendarbeit in Leimen wurde bereits in früheren Jahren geführt. An eine aktive Teilnahme der Jungen Union oder ihrer Mutterpartei auf der Seite der offenen Jugendarbeit kann ich mich nicht erinnern.
Wolfgang Krauth |