SPD-Gemeinderatsfraktion Leimen

                
SPD-Fraktion in Hamburg

                

                
Früh am Donnerstag traf sich die Reisegruppe der SPD-Fraktion zu ihrem traditionellen Ausflug, diesmal nach Hamburg.
                Nach langer Fahrt trafen wir am frühen Abend in Hamburg ein, wo es nach kurzer Erholung und Abendessen gleich zum Bummel
                über die Reeperbahn ging. Der Stadtteil St. Pauli ist immer noch durch den Amüsierbetrieb geprägt und, obwohl unmittelbar
                an den Kiez moderne Wohn- und Geschäftsbauten angrenzen, ist der Stadtteil nach wie vor der schwächste Hamburgs. 

                
Am nächsten Tag stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, die uns in die vornehmen Wohnviertel an Außenalster und
                Elbchaussee führte und natürlich auch zu Binnenalster, Rathaus, Michaeliskirche, Kramerwitwengasse und Landungsbrücken.
                Dort startete die Hafenrundfahrt - Gelegenheit, die großen Veränderungen im Hafen zur Kenntnis zu nehmen, die durch die Container-Schifffahrt
                und die Verlagerung der Werften nach Südostasien verursacht wurden. Bei Blohm und Voss zeugt nur noch wenig von einstiger Größe,
                auf Teilen des alten Hafens entsteht die Hafencity. Auch die Elbphilharmonie sahen wir aus nächster Nähe – die Architektur sicher reizvoll,
                die Überschreitung der Baukosten jedoch ein Reizthema. Am Abend ging es ins Musical: Phantom der Oper und König der Löwen
                hatten sich die Mitglieder der Reisegruppe ausgesucht.

                

                
                
Unsere Reisegruppe auf dem Rathauspaltz in Hamburg

                
Der Samstag war dem individuellen Erkunden der Stadt und ihrer Umgebung vorbehalten. Genutzt wurde er zum Shopping in der Hansestadt,
                zum Besuch des Rathauses mit der prachtvollen Zurschaustellung des hanseatischen Selbstbewusstseins, zum Bummel in der Speicherstadt oder
                zum Ausflug ins Alte Land, dem größten Obstanbaugebiet Norddeutschlands. Am Abend hatten wir dem Besuch der Bullerei, dem Lokal von Tim Mälzer,
                vorgesehen; es erwies sich aber als aussichtslos, dort kurzfristig Plätze zu erhalten. Daher entschieden wir uns für einen Portugiesen im Stadtteil St. Georg
                und testeten dessen Küche, die uns allen sehr mundete.  

                
Am Sonntagvormittag war es schon wieder Zeit zur Rückfahrt. Zuvor nutzten einige die Möglichkeit,
                am frühen Morgen noch den Hamburger Fischmarkt aufzusuchen
                und sich aus erster Hand ein Bild von diesem Sammelsurium von Fisch-, Obst-, Gemüse-, Blumen- und Trödelmarkt
                zu machen. Auf den Einkauf von frischem oder geräuchertem Fisch verzichteten wir,
                da es fraglich erschien, ob der frische die lange Busfahrt unbeschadet überstehen und
                der geräucherte Fisch nicht die Riechnerven der Mitreisenden überstrapazieren würde. 

                

                
Dr. Peter Sandner