SPD-Gemeinderatsfraktion Leimen

                
Viaggio a Venezia (Reise nach Venedig)

                

                
Donnerstags um 6.30 Uhr in aller Früh ging die Reise los; 19 Leimener und St. Ilgener Genossinnen und Genossen starteten zu ihrer diesjährigen Fraktionsreise nach Venedig.
                Da der Gotthardtunnel gesperrt war, überquerten wir bei strahlend blauem Himmel den Gotthardpass. Vorbei am Luganer See und Mailand erreichten wir um 19.30 Uhr Lido de Jesolo,
                wo wir in einem angenehmen Mittelklassehotel übernachteten. 

                
 Am Freitagmorgen fuhren wir dann mit einem Boot von Punta Sabbioni aus nach Venedig und legten in der Nähe des Markusplatzes an.
                Eine Führerin zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Beeindruckend war das goldene Innere des Markusdoms,
                die Geschäftigkeit auf der Rialtobrücke und die filigrane Konstruktion der steinernen Wendeltreppe des Palazzo Contarini del Bovolo.
                Nachmittags besuchten wir die Glasbläserinsel Murano, auf der es unzählige Geschäfte gibt, in denen man Vasen, Skulpturen und anderweitige
                Gegenstände aus Murano-Glas besichtigen und kaufen kann. Eine Glasbläserei vor Ort demonstrierte uns die Produktion ihrer Glasgegenstände;
                das Können des Glasbläsers war erstaunlich und faszinierend. Abends ließen wir uns in einem Restaurant von der venezianischen Küche verwöhnen.

                

                   

                
 Am Samstag regnete es und war sehr windig. Venedig stand teilweise unter Wasser und eine Fortbewegung war für die meisten Besucher nur auf
                Stegen oder mit Plastiktüten an den Füßen möglich. Die japanischen Touristen machten sich einen Spaß daraus, barfuß durch das kalte Wasser zu laufen.
                Wir begaben uns mit unserer Führerin auf die Spuren von Commissario Brunetti und besuchten verschiedene Schauplätze seiner Filme. Auch das Wohnhaus
                von Donna Leon stand auf dem Programm. Nachmittags bummelten wir durch die feuchten und engen Gassen und beobachteten die Gondeln und Wassertaxis
                bei ihrem emsigen Treiben. Wem die 12,00 EUR für einen Kaffee im Café Florian am Markusplatz zu teuer waren,
                konnte sich in einem Seitengässchen preiswerter an Kaffee und Kuchen laben.

                
Trotz verschneiter Straßen auf der Rückfahrt durch die Schweiz kamen wir am Sonntag um 19.30 Uhr sicher und wohlbehalten in St. Ilgen an.
                Tutto è bene che finisce bene (Ende gut, alles gut). 

                

                
Dietrich Unverfehrt