SPD-Ortsvereine Leimen und St.Ilgen Ehrungen bei der gemeinsamen Winterfeier der beiden Ortsvereine Die Hoffnungen dieser Welt ruhen auf dem neuen Präsidenten der USA, Barack Obama. Gert Weisskirchen ging bei der Winterfeier der SPD Ortsvereine aus Leimen und St. Ilgen auf die neue Epoche ein, würdigte aber auch die letzten Jahrzehnte sozialdemokratischen Wirkens in Deutschland. Grund war die Ehrung verdienter Parteimitglieder, die im „Deutschen Kaiser“ zu neuen Parteiehren kamen. „Auf dieser Bühne haben wir den ersten Wahlsieg von Wolfgang Ernst zum Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gefeiert“, so der Bundestagsabgeordnete, der dem OB und seinem Parteifreund auch für die zweite Amtsperiode bescheinigte, „mit Zuversicht und vorausschauend zu handeln“. Die Menschen müssen in der Demokratie wieder ihre Chance erhalten, die Arbeitgeber hätten manchmal vergessen, was Wertschöpfung heißt, die aus den Händen der Arbeitnehmer entstanden ist. Zusammen mit dem Ortsvorsitzenden Hartwig Wätjen, Leimen, und Karlheinz Wagner, St. Ilgen, konnten einige Ehrungen vorgenommen werden.
Angelika und Lazlo Rajki, &xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Karlheinz Schmitt&xnbsp;und &xnbsp;Rudolf Schneider&xnbsp;&xnbsp;wurden für 25 Jahre geehrt. Und die 68 er mit der inneren Auseinandersetzung, der Zeit sozialer Reformen bis 1982, den Gesetzen zur Mitbestimmung. „Hier sind viel zu menschlichen Bürgern geworden“ stellte Weisskirchen fest. Rudi Riedling und Hans-Henning Mohring&xnbsp;&xnbsp;sind seit&xnbsp;40 Jahren in der Partei. Die „Offene Hand“ Willy Brandts gegenüber den Ostländern und den Brüdern und Schwestern hinter der Mauer von damals werde nun von Barack Obama praktiziert, wie in seiner Antrittsrede angeklungen. „Nicht zerstören sondern aufbauen, das geht nicht mit geschlossenen Fäusten, nur mit offenen Händen“. Klaus Schmidt&xnbsp;&xnbsp;konnte auf 50 Jahre Parteizugehörigkeit zurückblicken. Im Nebensaal der Gastwirtschaft wurde noch lange über die Ansprache des Bundestagsabgeordneten der SPD diskutiert. Vor allem die Geehrten erkannten, welcher Wert ihnen durch den Beitritt in die Partei entstanden ist. Roland Fink |