SPD-Ortsverein Leimen Spendenübergabe an Eltern konkret e.V. Im Sommer des Jahres hatten die beiden SPD Ortsvereine Leimen und St. Ilgen zu einer Weinprobe ins Weingut Adam Müller eingeladen. Unter der sachkundigen Führung von Frau Nathalie Müller wurde zunächst der Kellerbetrieb besichtigt, danach stellte Frau Müller bei der Weinprobe mehrere der auf Leimener (bzw. auch auf Heidelberger) Gemarkung angebauten Weine vor. Über Riesling, grauen Burgunder und Lemberger ging die Weinfolge bis hin zum Höhepunkt, der Spätburgunder Spätlese „Best Oak“. Frau Müller konnte uns – später am Abend unterstützt durch ihren Mann Matthias Müller – nicht nur auf jede Frage zum jeweiligen Wein detailliert Auskunft geben, das Ehepaar Müller konnte uns auch in den Diskussionen um die Geschichte des Weins und bei allen Fragen zu Weinanbaugebieten und Kellereinmethoden andererorts in Europa und Übersee durch ihre Sachkunde überzeugen. Das Weingut Müller verzichtete damals auf die Kosten der Weinprobe, so kamen die Teilnehmer dann noch während der Weinprobe überein, den „eingesparten“ Betrag für einen sozialen Zweck in unserer Stadt zu spenden. Man einigte sich schnell darauf, Eltern konkret e.V. zu unterstützen - einen Verein, der die „Rappelkiste“ trägt, in der über 30 Kinder unter drei Jahren, also vor dem Kindergartenalter, betreut werden. Dieser Tage konnte jetzt endlich der Leimener SPD-Vorsitzende, Hartwig Wätjen, die Spende der Mitglieder der beiden SPD-Ortsvereine der Vorsitzenden von Eltern konkret e.V., Katrin Modabber, überreichen. Bei der Spendeübergabe stellte Frau Modabber die vom Verein geleistete Arbeit vor, wobei sie insbesondere die Bedeutung der Kinderbetreuung in der Rappelkiste unterstrich, da für Kinder unter drei Jahren bisher von staatlicher Seite keine Angebote bestünden. Sie bedankte sich sehr herzlich bei den beiden Ortsvereinen für die Spende. Diese sind sicher, dass der Betrag bei der Rappelkiste Gutes bewirken wird, und möchten sich auf diesem Wege nochmals sehr herzlich beim Weingut Müller ür die Großzügigkeit bedanken, die die Spende erst ermöglichte. Peter Sandner |