SPD-Ortsverein Leimen Rechenschaftsbericht auf der JHV des Ortsvereins Leimen Liebe Genossinnen und Genossen, das Jahr 2005 hat uns wieder viel Arbeit abverlangt: Nach dem Kommunal- und Europa-Wahlkampf 2004 war eigentlich eine Ruhepause angesagt. Die Reformen im Sozialbereich konnten nicht nur schlecht vermittelt, sondern auch kaum umgesetzt werden. Eine gut besuchte Veranstaltung mit dem Bundestagsabgeordneten Lothar Binding fand zusammen mit der IG BAU statt. Unser Sommerfest mussten wir aus personellen Gründen kurzfristig absagen; dafür haben wir uns am Brunnenfest in St Ilgen beteiligt. Nach den verlorenen Landtagswahlen in Nord-Rhein-Westfalen haben sehr kurzfristig Gerhard Schröder und Franz Müntefering die unmögliche Umsetzung ihrer Reformvorhaben bei den derzeitigen Politischen Mehrheiten in Berlin erkannt und für Neuwahlen gesorgt. Dann noch eben ein Wahlkampf mehr, besonders möchte ich dem Plakatier-Team um Peter Sandner recht herzlich danken, besonders auch seiner Frau Sibylle. Kurz vor der Angellocher Kerwe waren alle strategischen Punkte des Kerwe-Umzuges mit Gerhard Schröder-Plakaten vollgestellt Am 18. September war Kerwe in Leimen und Wahl in der Realschule: Das Ergebnis war besser als wir geahnt hatten. Aber A. Merkel wurde Kanzlerin, G. Schröder pokerte einen Ministerposten mehr heraus und wurde Polit-Rentner, Franz Müntefering wurde Vizekanzler und Arbeitsminister und wurde durch eigene Genossen als Parteichef von Platzek ersetzt. Und nun läuft schon auf Hochtouren der Landtagswahlkampf, doch dazu später mehr. Termine 2006
Wir haben auch dieses Jahr wieder liebenwerte Genossen zu Grabe getragen, wir trauern um Willi Süfling, Alfred Möll, Heinz Reidel und Hans-Werner Hoffmann. Gestern wollten Ursel und ich unseren Genossen Josef Lessmeister zum 79. Geburtstag gratulieren. Es wurde unerwartet ein Beileidsbesuch. Josef starb nach längerer Krankheit am vergangenen Freitag. Am 10. März wollen wir von ihm in der Friedhofskapelle Abschied nehmen. Da er sich eine Feuerbestattung gewünscht hatte, werden wir statt Blumen einen Beitrag zur späteren Grabpflege seiner Frau überreichen. Seine Silikose / Staublunge von seiner Tätigkeit als Bergmann und seine in den letzen Jahre dazu gekommene Parkinsonsche Krankheit ließen ihn sämtlichen Aktivitäten außer Haus fernbleiben. Liebe Genossinnen und Genossen, Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Gemeinsam sind wir stark und gemeinsam schaffen wir mehr. Mein Dank gilt den Genossinnen und Genossen im Vorstand, die mich bei meiner Arbeit so vielfältig unterstützen. Ich danke euch. Hartwig Wätjen |