Wahlprogramm 2014 - Vereine/kultur/Wirtschaft und Gewerbe

Vereine

Wir setzen uns ein für die Beibehaltung des Vereinszuschuss-Programms mit Fokus auf die Jugendarbeit. Wir wollen die Vereine bei ihrer wichtigen Arbeit für die Gemeinschaft unterstützen. Trotz der schwierigen finanziellen Situation unserer Stadt finden wir es ungeheuer wichtig, die Vereine weiterhin zu fördern und ihnen bei ihrer Arbeit größtmögliche Hilfe zukommen zu lassen. Die Vereine leisten einen enormen Anteil an der sozialen Arbeit im Rahmen des Kinder- und Jugendsportangebotes.

Kultur

Wir schlagen eine weitreichende Publikation von kulturellen Veranstaltungen in einem Kulturkalender vor. Es gibt sehr viele kulturelle Veranstaltungen in Leimen, zu denen oftmals nicht genug Besucher kommen. Die Bürger sehen nur ein geringes kulturelles Angebot, Leimen erscheint damit weniger attraktiv als nötig. Mit Veranstaltungstafeln an den Ortseingängen, Tafeln im Ort und einer durchgängigen Publikation in der Rathaus-Rundschau, anderen Printmedien sowie in sozialen Netzwerken, sollte es möglich sein, das Angebot sichtbarer zu machen.

Wirtschaft und Gewerbe

Wir setzen uns ein für die Beibehaltung des bestehenden Gewerbe-steuersatzes in den nächsten fünf Jahren. Es ist uns wichtig, für den ortsansässigen Mittelstand und für zukünftige Ansiedlungen von Betrieben, die dringend benötigt werden, einen verlässlichen Rahmen zu setzen.

Wir unterstützen eine bedingte Öffnung für den Ausbau der Geschäfte in der Peripherie. Es ist uns wichtig das Angebot von Geschäften, wie am Stralsunder Ring auch in Zukunft zu halten. Deswegen befürworten wir dort den Ausbau des Einzelhandels in kontrolliertem Rahmen.

Um den Leerstand in den Ortsmitten der Leimener Stadtteile zu reduzieren, setzen wir auf die direkte Steuerung durch das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leimen. Die Stadtverwaltung ist aufgefordert, klare Konzepte vorzulegen und bei Neuansiedlungen unbürokratisch zu helfen.


Erarbeitet von:
Jane Mattheier, Waltraud Lange, Ilberije Raad, Dr. Holger Glatzel-Mattheier, Dr. Peter Sandner, Uwe Sulzerr