Wahlprogramm 1999 - Soziale Verantwortung

Wir wollen

  • für Kinder, Jugendliche und Familien
    • Schaffung eines zentral gelegenen Jugendzentrums in Leimen-Mitte
    • Zur Verfügung stellen von Jugendräumen und offenen Angeboten in den Stadtteilen, die durch die Mitarbeiter des Jugendzentrums in Leimen-Mitte koordiniert und betreut werden
    • Jobbörse für junge Leute in Zusammenarbeit mit den Leimener Betrieben und Schulen
    • Bau eines weiteren Kindergartens in der Fasanerie
    • Ausbau eines flexiblen Betreuungsangebots in den Kindergärten
    • Beibehaltung der Grundschule im Ortskern
    • Kinderfreundliche Stadtplanung (Weitgehender Ausbau des Fußgängerbereichs mit Spielflächen im Ortskern; Spielstraßen; Spielplätze; Erhalt von natürlichen Spielflächen; Sichere Schulwegeplanung; Schulhofumgestaltungen; Ausbau der Radwege)
    • Kostenzuschuss für den Kinderzirkus "Mikado", um Kindern aus schwächer gestellten Familien die Teilnahme zu ermöglichen
    • Bau eines attraktiven Abenteuerspielplatzes in jedem Stadtteil
    • Mitspracherecht für den Jugendgemeinderat (Satzung und Wahlmodus)
  • für Frauen
    • Schaffung einer Frauenbeauftragtenstelle mit entsprechendem Stundenanteil für diese Aufgabe
    • Erstellen eines Frauenförderplanes für die Stadt Leimen
    • Mehr Frauen in Führungspositionen bei der Stadt
    • Flächendeckende Einführung von sicheren, einsehbaren Frauenparkplätzen
    • Einführung von Parkzonen für Mütter mit kleinen Kindern
  • für Senioren
    • Einrichtung von Seniorenbegnungsstätten in den Stadtteilen
    • Seniorenmittagstisch in den Stadtteilen
    • Angemessene Förderung der Sozialstation
    • Altengerechtes Wohnen (Förderung von Wohnprojekten wie z.B. das Lebenshausprojekt, wo verschiedene Generationen unter einem Dach zusammenleben)
    • Verbesserung der Situation von behinderten und kranken alten Menschen
    • Beibehaltung des Seniorenbeirates mit Mitspracherecht (eigene Satzung und Wahlmodus)
  • für behinderte Menschen
    • Behindertenfreundliche Umgestaltung unserer Stadt
    • Bürgerforum/Projektgruppe "Behindertengerechte Stadtplanung" (Stadträte und Stadtplaner sitzen zusammen mit behinderten Mitbürgern an einem Tisch)
    • Förderung von integrativen Modellen behinderter und nichtbehinderter Kinder an den Schulen
    • Spezielle Förderung von Vereinen und Gruppen, die sich im Behindertenbereich engagieren
    • Ausbau der Angebote für Behinderte in unserer Stadt(Sportgruppen, VHS, Musikschule etc.)
    • Behindertengerechter Umbau unserer Sportstätten (Schwimmbad, Sportplätze etc.)
  • für Spätaussiedler
    • Zusätzliches Angebot von Sprachkursen
    • Verbesserung des Betreuungsangebotes, speziell auch für junge Spätaussiedler
    • Ausbau und Vernetzung der sozialen Dienste
    • Förderung und Ausbau der integrativen Arbeit
    • Moderner sozialer Wohnungsbau eingebunden in Mischbebauung (keine Gettos!)
  • für ausländische Mitbürger
    • Aufbau eines Ausländerbeirates
  • für Asylbewerber/Asylberechtigte
    • Verbesserung des Betreuungsangebotes
    • Verbesserung der Wohnverhältnisse
    • Förderung integrativer Maßnahmen

Rafael Dreher